Mittwoch, 12. Oktober 2016

SPIRITUELLES SEIN


„Um ein spirituelles Leben führen zu können, müssen wir den Mut aufbringen, die Wüste der Einsamkeit zu betreten und sie durch stetes Bemühen in einen üppigen Garten des Alleinseins zu verwandeln“ (Zitat von Henri J. Nouwen)



Unser spiritueller Weg beginnt damit, dass wir unsere Einsamkeit erkennen und sie zulassen. Heute befinden wir uns mitten auf unserer spirituellen Reise.


Wir haben erfahren, dass Einsamkeit eine tiefere, spirituelle Dimenson besitzt. 

Die meisten von uns befanden sich in äusserster Isolation, als sie mit diesem Programm begannen. Nun aber gelingt es uns mit Hilfe unserer Höheren Macht, die Zeiten des Alleinseins für unser spirituelles Wachstum zu nutzen. Wir nähern uns immer mehr unserem inneren Wesenskern und unserer Höheren Macht. Aus verzweifelter Einsamkeit wird bewusstes Alleinsein.


Dieser ruhige Anblick macht es uns möglich, uns selbst vollständiger zu akzeptieren. Wir können uns eingestehen, dass unsere Einsamkeit schmerzlich war, und erkennen gleichzeitig, dass dese Einsamkeit uns unserem wahren Selbst nähergebracht hat uns uns innere Ruhe schenkt.

Diese Veränderung ermöglicht uns den Eintritt in die spirituelle Welt.

Ich danke Gott für die EInsamkeit, die ich in meinem Leben erfahren habe. 

In Phasen tiefster "Trauer" kam ich mir selbst stets am Nächsten und fand durch das Tal der Tränen zu mir, tiefer, als wenn ich mich zum Beispiel explizit mit einem spirituellen Thema befasst habe.




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